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Hessischer Landespreis
Hessischer Landespreis für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen 2018
Terra Verde Biomarkt Bad Homburg gewinnt den Hessischen Landespreis für vorbildliches Engagement
Wir sind sehr stolz und dankbar, dass wir den diesjährigen Landespreis gewonnen haben. Für uns ist es seit Jahren normal, mit Mitarbeiter/innen mit Beeinträchtigungen gemeinsam im Team zu arbeiten. In unserem Team von 20 Personen beschäftigen wir fünf Mitarbeiter mit Inklusionsmaßnahmen. Umso schöner, dass wir nun für unsere tägliche Arbeit eine Auszeichnung erhalten.
soziales.hessen.de/presse/pressemitteilung/landespreis-fuer-beispielhafte-beschaeftigung-und-integration-schwerbehinderter-menschen-0. Einer unserer inklusiven Mitarbeiter, Jan, hat vor lauter Freude ein rockiges Weihnachtslied geschrieben und auf youtube hochgeladen. Hören Sie selbst: www.youtube.com/watch?v=_DPvQ50nOjQ&fbclid=IwAR2stSxFYkuKBf7i1Aox6Xiu_8CL97wjbuPFuIHEfV2-q70WCqOb60XYgKs -
EDV
Unsere IT Umstellungen gehen weiter: Wir haben neue Ec Geräte, mit denen nun auch Bezahlung per Nahfunk möglich ist. Ist Ihre Bankkarte mit einem NFC Chip ausgestattet, muss sie nur wenige Zentimeter vor das ec Gerät gehalten werden. Funktioniert auch mit dem smartphone.
Daneben können nun die Belege elektronisch archiviert werden und der ec Ausdruck erfolgt auf dem Kassenbon – wieder etwas Papier gespart.
Ansonsten entschuldigen Sie bitte die Unannehmlichkeiten, dass manchmal die Kassen langsam arbeiten oder abstürzen – wir finden uns mitten im Prozess eines Umzuges auf ein Rechenzentrum. -
Sortimentspolitik von Terra Verde
Die Zahl der Bio-Anbieter wird immer größer und übersichtlicher. Einerseits begrüßenswert, dass immer mehr Hersteller auf die ökologische Landwirtschaft setzen, andererseits sind da auch einige Trittbrettfahrer dabei, die greenwashing betreiben und ihr Produktportfolio etwas aufpolieren wollen.
Daher sehen wir von Terra Verde uns durchaus in der Pflicht, Produkte und Hersteller kritisch zu hinterfragen. Schließlich wollen wir Ihnen das hochwertigste Bio anbieten!
Einige wenige Konzerne kontrollieren weltweit den Lebensmittelmarkt: Nestlé, Procter &Gamble, Unilever, Pepsico, Danone, L´Oréal, Henkel. Der Saatgutmarkt wird zu 50% von nur 3 Konzernen bestimmt. Mit den Folgen wie Urwaldrodungen, Landvertreibung indigener Völker, Monokulturen, Pestizideinsatz, usw.
In letzter Zeit kam es nun vor, dass Bio-Pioniere von großen konventionellen Unternehmen aufgekauft wurden.
Beispielsweise:
- Pukka Tee: wurde von Unilever aufgekauft. Unilever ist der drittgrößte Konsumgüterhersteller weltweit. Im Tee-Bereich ist Unilever der größte Teeproduzent. Mit 2 weiteren Herstellern dominieren sie 85% des Tee-Marktes weltweit. Preise, Geschäftsbedingungen und politische Rahmenbedingungen können sie diktieren. Die Verlierer sind die Erzeuger und Kleinbauern in den Ländern, wo Tee, Kräuter und Gewürze herkommen, aber auch Landwirte in Deutschland und der regionale Einzelhandel.
- Provamel: zum Alpro-Konzern gehörend und ein echter Pionier in Sachen Sojagetränke. Wurde letztes Jahr von Danone geschluckt.
- Proviant Berlin: kleine Firma aus Berlin, haben trendige Smoothies und Limos entwickelt. Krombacher hat eine nicht unwesentliche Beteiligung an dieser Firma; während Krombacher nun wiederum eng mit Nestlé kooperiert.
- Wagner Pizza: Wagner gehört zum Nestlé Konzern. Nestlé steht in der Kritik, Grundwasser abuzupumpen und es dann den Menschen wiederum teuer zu verkaufen. Konventionelles Palmöl, für dessen Anbau Regenwald zum Opfer fällt, Babyprodukte mit Zucker und Zusatzstoffen, Kaffeekapseln, …
- Logocos: Naturkosmetikpionier erster Stunde, haben fantastische Produkte entwickelt, bekannte Marken sind Logona, Sante oder Heliotrop. Im August wurde bekannt gegeben, dass L´OréalLogocos aufgekauft hat. L`Oreal, Weltmarktführer im Kosmetikbereich, der im großen Stil mit Tierversuchen arbeitet, Inhaltsstoffe aus Erdöl und Mikroplastik einsetzt. Néstle ist mit 23,9% beteiligt und mit drei Personen im Firmenvorstand von L'Oréal vertreten.
Wir werden weiterhin konsequent recherchieren und unsere Hersteller kritisch hinterfragen und dementsprechend handeln. Geben Sie uns gerne Rückmeldung! -
Bio123 app
Heute möchte ich Ihnen eine sehr interessante kostenlose app fürs smartphone vorstellen: Sie können damit Biomärkte in Ihrer Umgebung finden oder nachprüfen,wo Ihre Lieblingsprodukte erhältlich sind. Bionachrichten und Biowissen gibt's obendrein auch. Terra Verde einfach mit einem Herzchen markieren, und Sie bekommen Informationen von uns direkt auf Ihr smartphone…
Bio123 gibt es auch als App für iPhone, Android und Windows Phone. -
Buylocal
Es gibt sie noch, die richtig tollen "Mitmacher" vor Ort und wenn diese sich zusammentun, dann kann man Kunden beweisen, dass man sich mit der reinen Schnäppchenjagd im Internet um das Vergnügen von persönlichen Kauferlebnissen bringt. In einer immer anonymer werdenden Gesellschaft zeigen BUY LOCAL Händler, dass es auch anders geht. Oft bringen auch Bürger und Bewohner die zunehmende Verödung und Verwahrlosung ihrer Städte oder Regionen nicht in Zusammenhang mit ihrem eigenen Kaufverhalten. BuyLocal e.V. ist ein bundesweiter und branchenübergreifender Zusammenschluss aktiver und engagierter Händler, Dienstleister und Handwerker einer Region, einer Stadt oder eines Stadtviertels und eine Dachmarken-Imagekampagne für inhabergeführte Unternehmen mit hohem Persönlichkeitsfaktor.
"Nimm mich hier! – Regional kaufen bedeutet bewußt handeln."
Terra Verde ist nun auch buy local Mitglied.
Vielleicht kennen Sie auch Einzelhändler, die mitmachen möchten? Sprechen Sie uns an!
www.buylocal.de/fachgeschaeft/terra-verde-biomarkt-2
www.buylocal.de/fachgeschaeft/terra-verde-biomarkt-3
www.buylocal.de/fachgeschaeft/terra-verde-biomarkt -
Was Gutes tun – gelebte Nachhaltigkeit
Plastikdeckel sammeln für einen guten Zweck: Ab sofort können Sie uns Ihre Plastikdeckel von Pfandflaschen und Kartonflaschen bringen. Pro 500 Deckel gibt es eine Polio Impfung, für eine Leben ohne Kinderlähmung. Die Deckel werden gesammelt und recycelt, 500 Deckel ergeben 1 kg Material zum Recyclen.
Warum nicht die Flaschen auch? Die Industrie versucht für ihre Produktion möglichst reine Kunststoffarten zu bekommen. Die Deckel und die Flasche bestehen aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien. Wenn beides gemischt gesammelt wird, wäre die Folge, dass die Recyclingunternehmen weniger für die Ware bezahlen.
Vorteil von einer "reinen" Ware ist, dass diese nicht der thermischen Verwertung zugeführt werden, sondern in die Wiederverwertung gehen. Dort werden sie zu Granulat geschreddert/zerkleinert und danach als Regranulat mit frischen Granulat vermischt. Aus dieser Mischung werden dann andere Produkte wie beispielsweise Rohre, Gartenbänke, neue Kunststoffdeckel oder Gartenrechen hergestellt.
Das Projekt "Deckel gegen Polio" wurde 2014 ins Leben gerufen und der gemeinnützige Verein Deckel drauf e.V. gegründet, unterstützt von Rotary International. 500 Deckel werden benötigt, um eine Impfung zu finanzieren. Und die Bill & Melinda Gates-Stiftung spendet Rotary International für jeden gesammelten Euro weitere zwei Euro, so dass sich die Sammelinitiative nicht nur doppelt, sondern sogar dreifach lohnt.
Bis heute wurden bundesweit 180 Mio. Deckel gesammelt. Dank der zahlreichen fleißigen Sammler konnten so ca. 360.000 Impfungen finanziert werden.
Sie können die Deckel bei uns in den Terra Verde Märkten abgeben und wir schicken diese dann zum Verwerter ein. Retten wir zusammen Leben!
www.markt-der-nachhaltigkeit.de/aktionen/deckel-gegen-polio/ -
Spielberger Mühle
Bei unserem Partner Spielberger Mühle geht es weiter mit der Kampagne "Der Sinn der Sache":
Freude an ursprünglichen Lebensmitteln und bewusstes einkaufen. Sie unterstützen damit die biologisch-dynamische Landwirtschaft und eine faire Wirtschaftspraxis. Diesmal geht es um... Spätzle!
Schon mal Spätzle selber gemacht? Es ist leichter als man denkt...:
Schauen Sie sich das Rezept an:
www.spielberger-muehle.de/de/unser-rezeptbuch/rezepte/kaesespaetzle/www.youtube.com/watch?v=-NOT9ipwPFE
Spätzlemehl und Spätzlehobel bekommen Sie bei uns in den Terra Verde Märkten. -
Preisdumping bei Bio-Artikeln im konventionellen Lebensmittelhandel
Die vom konventionellen Handel betriebene Preisspirale hat in der Landwirtschaft zur Dominanz großer Mono-Betriebe geführt. Die kleineren Erzeuger bleiben auf der Strecke.
Dem Kunden wird vorgegaukelt, er bekommt (Bio-)Lebensmittel quasi geschenkt, und damit die Spanne beim Lebensmittelgeschäft und Discounter stimmt, werden die Preise der Vorlieferanten gedrückt.
Die großen Verlierer sind die Landwirte. Diese können nur überleben, indem sie so billig wie möglich produzieren – Glyphosat lässt grüßen.
In einem offenen Brief hat unser Kollege Georg Rieck vom Klatschmohn in Gießen an den real-Geschäftsführer geschrieben.
Anbei können Sie den gesamten Brief lesen. -
Mozzarella di Bufala Campana D.O.P.
Aus dem Herzen Kampaniens - dem wilden Süden Italiens - stammt die ÖMA Mozzarella di Bufala Campana DOP. Ein saftiger Kern, eine etwas festere Außenhülle und der feinsäuerliche Geschmack prägen ihren unvergleichlichen Charakter.
Die italienische Büffelmilch-Spezialität wurde von der Europäischen Union 1996 mit dem Siegel DOP (geschützte Ursprungsbezeichnung) unter Ursprungsschutz gestellt. Dabei gibt es grundsätzlich die 'Mozzarella di Bufala DOP' und noch einmal spezieller, weil neben der Herstellung auch die Milchherkunft und die Produktionsstätte genau festgelegt sind, die 'Mozzarella di BufalaCampana DOP'.
Die Azienda Agricola Ponte Reale – idyllisch an der gleichnamigen Brücke in Kampanien gelegen – wurde im Jahr 1993 von Enrico Rega gegründet. Sein Ziel war es die bestehende Aufzucht der Büffel, die Produktion und die Vermarktung von Büffelmilch-Produkten durch modernes Management im Einklang mit der landwirtschaftlichen Tradition Kampaniens erfolgreich in die Zukunft zu führen. Dies sollte es ihm zugleich ermöglichen, die von seinem Großvater Pasquale Rega – dieser war schon 1890 für seine Produkte berühmt gewesen – geerbte Liebe zur Viehzucht und Milchverarbeitung zu bewahren und Ponte Reale zum ersten Produzenten von Bio-Büffelmozzarella mit geschützter Ursprungsbezeichnung (DOP – Denominazioned'OrigineProtetta) zu machen. Der Betrieb ist heute ein leuchtendes Beispiel für die gelungene Verknüpfung von alten handwerklichen Traditionen, einer modernen, nachhaltigen Wertewelt und einer gelebten Unternehmensverantwortung für das Ökosystem und das gesellschaftliche und soziale Umfeld.
Das Familienunternehmen setzt vom Acker bis zur Auslieferung höchste Anforderungen an Hygiene und Sicherheitsstandards der Produkte. Heraus kommt ein Produkt für den Käseliebhaber, das die besten Eigenschaften in Bezug auf Geruch, Geschmack, Aussehen und Farbe in sich trägt. Die Milch für den Käse stammt aus der eigenen Büffelzucht und von öko-zertifizierten Bauernhöfen aus der Region. Die Azienda erstreckt sich über eine Fläche von 150 ha, auf dem das hofeigene Futter angebaut wird und die Wasserbüffel weiden.
www.oema-dbeers.de -
Bienen
In aller Munde ist das Insektensterben. Besonders verheerend ist es für die Bienen. Sie finden kaum noch Nahrung. Verschiedene Bio-Hersteller und Bio-Initiativen haben Aktionen gestartet, um den nützlichen Insekten zu helfen:
Die Firma Allos hat 4 ha Blühfläche angelegt. Es begann als Azubi-Aktion und ist inzwischen eine großangelegte Kampagne geworden. Seit April verteilte Allos über 100.000 Samentütchen mit Wildblumen. Einfach bei uns an der Kasse nachfragen!
www.allos.de/bienesuchtbluete
Bei Sonnentor wird das Freigelände und sogar das Dach besonders bienenfreundlich gestaltet:
www.bienenschutzgarten.at/de/
Die Firma Hoyer spendet Geld für die Initiative "Deutschland summt": Unternehmen, Kitas, Schulen und Vereine sind dazu aufgerufen, Pflanzaktionen zu starten. Naturferne Flächen sollen für Wild- und Honigbienen wieder zurückerobert werden. www.deutschland-summt.de/home.html
Besonders empfehlenswert ist die Kampagne "Ackergifte? Nein danke!" . Sie will erreichen, dass der Einsatz sämtlicher synthetischer Ackergifte verboten wird. Denn die Wirkstoffe töten Bienen, andere Insekten und Wassertiere. Sie schädigen das Bodenleben, belasten das Trinkwasser, die auf dem Acker angebauten Lebensmittel und die Gesundheit der Menschen. Besonders pfiffig: Man kann einen Selbsttest machen und seinen Urin auf Glyphosat untersuchen lassen.
www.ackergifte-nein-danke.de/news/index.html Urinprobenset unter der Rubrik „Bestellen“. -
Wildkräuter sammeln und Tipp gegen Zecken
Sommerzeit ist auch Wildkräuterzeit. Sie haben ein Vielfaches an Vitaminen und Mineralien wie normaler Salat oder Gemüse. Heimische „Superfoods“ sozusagen.
Am besten sind Wildkräuter morgens zu sammeln, wenn der Tau abgetrocknet ist. Zu dieser Tageszeit sind die Wirkstoffe in der Pflanze am stärksten. Nur auf Wiesen ernten, die nicht gedüngt wurden und weit weg genug vom Wegrand sind. Gedüngte Wiesen sind dunkelgrün und es wächst nur Gras, Löwenzahn und Klee. Auf ungedüngten Wissen wachsen auf 2 qm 5 bis 50 Pflanzenarten.
Junge Blätter sind zu bevorzugen, diese gut waschen. Bei Blüten ist es am sinnvollsten, diese nur zu ernten, wenn es 24 h nicht geregnet hat. Ansonsten ist das Aroma ausgespült.
Im eigenen Karten kann man Wildkräuter an Stellen anpflanzen, wo sie nicht stören, zB am Komposthaufen. Brennnessel sind Anzeiger-Pflanzen, d.h. sie zeigen an, wann ein Boden besonders fruchtbar ist.
Giersch wurde noch bis ins 17. Jhdt als Kraftfutter für Mensch und Tier angebaut. Vor Fuchsbandwurm braucht man sich nicht zu fürchten: Nach 20 min sterben Fuchsbandwurmeier ab. Das Robert-Koch-Institut geht nicht davon aus, das der Fuchsbandwurm über Pflanzen übertragen wird.
Gefährlicher sind dagegen Zecken. Man kann sich mit Kokosöl einreiben, den Geruch mögen Zecken nicht. Noch erfolgreicher ist Schwarzkümmelöl – dieses innerlich nehmen, 1 TL pro Tag. Hilft auch bei Haustieren.
In Naturschutzgebieten ist es verboten, zu sammeln; ansonsten gilt die Regel „ein Handstrauß“, also soviele Kräuter wie es für den täglichen Bedarf reicht.
Natürlich sollte man nur Kräuter sammeln, die man auch kennt. Wie wäre es mit einer geführten Kräuterwanderung? Hilfreich sind auch zahlreiche Pflanzen-Erkennungs-Apps fürs Smartphone.
Also, nix wie ran an Brennnessel, Löwenzahn, Giersch, Schafgarbe und vieles mehr! -
Neues EDV-System
Wir investieren in ein neues Warenwirtschaftssystem, neue Kassen und Thekenwaagen. Ziel ist es, das viele Prozesse schneller und reibungsloser verlaufen.
Unser IT-Partner ist die Firma Datareform, die auch im Reformwarenbereich viele Reformhäuser mit IT versorgt.
Ab nächster Woche geht’s los, also haben Sie, liebe Kunden, bitte etwas Verständnis, wenn manche Prozesse nicht so schnell laufen wie gewohnt. -
Neuer Terra Verde Partner: Spielberger Mühle
Weniger als 160 km von uns entfernt: die Spielberger Mühle in der Nähe von Heilbronn. Seit 1698 wird auf dem Gelände die Wasserkraft genutzt und Getreide vermahlen. Heute wird nach modernster Mühlentechnik "gemüllert". In der Mühle wird das Getreide sorgfältig gereinigt und dann zu Schroten, Grießen und Mehlen verarbeitet.
In dritter Generation als Familienunternehmen geführt verarbeitet die Mühle fast nur Demeter-Getreide. Wir haben am 20. März 2018 einen Ausflug dorthin unternommen und alles genauestens besichtigt. Volkmar Spielberger, Bio-Pionier der ersten Stunde, stand uns Rede und Antwort, und das Team der Spielberger Mühle hat sich herzlich um uns gekümmert.
"Die Erzeugung von Lebensmitteln ist längst aus dem Ruder gelaufen. Die vom konventionellen Handel getriebene Preisspirale hat in der Landwirtschaft zur Dominanz großer Mono-Betriebe geführt. Die kleineren Erzeuger bleiben auf der Strecke, mit ihnen Artenvielfalt, Bodenschutz und Erhalt unserer Kulturlandschaft. Um diese Entwicklung zu stoppen, sind wir aus Tradition und tiefer Überzeugung Partner biodynamisch arbeitender Landwirte in unserer Region. Sie liefern, was wir brauche, um gute, wertvolle Lebensmittel herzustellen." Volkmar Spielberger
Wir haben für Sie ins Sortiment genommen: verschiedenste Getreidesorten, Mehle, Flocken und Müslis, Reis, Nudeln Saaten und glutenfreie Artikel. Diese werden in einer gesonderten Mühle verarbeitet, wie wir uns live überzeugen konnten.
Die Verpackung basiert rein auf nachwachsenden Rohstoffen und nicht wie Folienbeutel auf Mineralöl. Die Verpackung enthält keine gentechnisch veränderten Pflanzen (Mais), wie dies bei kompostierbaren Folien der Fall wäre. Volle Recyclingfähigkeit: Papier ist neben Glas das Material, bei dem die Recycling-Quote in Deutschland so hoch liegt wie nirgends sonst.
www.spielberger.de -
Hanf
NUTZHANF - der Alleskönner! Bei Chiron Naturdelikatessen wird seit Ende der 90er eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt in Oberschwaben angebaut und verarbeitet.
Selbst das Firmengebäude ist mit Hanf gedämmt. Der angebaute drogenfreie Nutzhanf bedarf keinerlei Pestizide. Er ist die einzige Nutzpflanze in der heimischen Landwirtschaft, die epidemischen Krankheiten von Natur aus nicht ausgesetzt ist.
Nach der Aussaat Anfang Mai unterdrückt er wegen seines schnellen Wachstums Beikräuter durch Lichtentzug auf natürliche Weise. Die gute Durchwurzelung lockert den Boden auf. Er hinterlässt in aller Regel einen unkrautfreien Acker mit einer feinkrümeligen Bodenstruktur.
Deshalb gilt er in der Landwirtschaft als hervorragende Zwischenfrucht und Bodenverbesserer. Getreide in Folge von Hanfanbau erzielt 10-20% Mehrerträge, wie Landwirte aus Erfahrung berichten. Problemäcker mit viel Unkrautdruck oder hohen Bodenverdichtungen kann der Hanf auf extensive Weise verbessern.
Hanf hilft also unsere Lebensgrundlagen Boden, Wasser und Luft zu bewahren.
Zum Kochen oder auch pur und total legal!
Hanf ist ein alter Kulturbegleiter des Menschen, auch in Deutschland. Älteste Funde von vor ca. 5.500 Jahren belegen dies. Hanf und Flachs waren lange Zeit die wichtigsten Faserpflanzen in Europa.
So verwundert es nicht, dass sich in Schwaben viele alte Weberstädte wie Ulm, Biberach und Ravensburg geschichtlich entwickelt haben. In einer Zeit ohne chemische Fasern und Baumwolle war man auf heimische, regionale Gestehungskreisläufe angewiesen. Belegt ist auch, dass die erste legendäre Lewis-Jeans 501 aus Hanffasern war. Neben Seilen und Schnüren aller Art, wurden auch in der Schifffahrt enorm große Mengen an Hanfgeweben gebraucht. Bis in die Neuzeit, Ende des 19. Jahrhunderts, konnte aus Holz kein Papier gemacht werden. Erst die chemische Entwicklung machte dies möglich. In aller Regel wurden Lumpen, alte Hanfkleidung, die ausgedient hatten, zur Hanfpapierherstellung verwendet.
Die berühmte Gutenberg-Bibel vom Jahre 1455 wurde auf Hanfpapier gedruckt. Natürlich wurde auch der Hanfsamen für die menschliche Ernährung zu dieser Zeit und bis weit in die Neuzeit genutzt. So war der Hanfanbau lange Zeit nicht eine Nische, wie in der heutigen Zeit. Der Hanf trug essentiell zum Überleben der Menschen in Deutschland bei.
Hanfsamen sind botanisch betrachtet eigentlich einsamige Nüsse (allergenfrei) mit einer etwas festeren Fruchtschale. Sie sind die Basis all unserer Hanfrohstoffe und Hanflebensmittel.
Die in der EU zugelassenen Hanfsorten dürfen nur einen minimalen Anteil des psychoaktiven THC-Stoffes enthalten. Hanfsamen generell (aller Sorten) enthalten 0,0 % THC. Ein geringfügiger Übertrag kann während der Ernte durch Reibung an den drüsenhaltigen Hüllblättern statt finden. Unsere Hanflebensmittel liegen unter den in Deutschland geltenden, sehr strengen THC-Richtlinien für Lebensmittel.
Die ernährungsphysiologische Wertigkeit von Hanfsamen ist beeindruckend:
ein einmaliges Fettsäurespektrum im idealen Verhältnis für den Bedarf des Menschen. Dazu mit 20 %-Anteil reich an Omega-3. Zudem 2-4% Gamma-Linolensäure. Viel Eiweiß in hoher biologischer Wertigkeit mit allen lebensnotwendigen Aminosäuren. Reichlich Mineralstoffe und Spurenelemente Verschiedene Vitamine. Gemessen am täglichen Bedarf sehr viel Provitamin A, B1 und B2. Verdauungsfördernde Ballaststoffe.
Die Produkte von Chiron finden Sie bei uns in Ihrem Terra Verde Biomarkt.
www.naturdelikatessen.de -
Aus den Terra Verde Märkten
Demnächst können wir Ihnen ein freies w-lan für Sie in unseren Bistros anbieten. Wir gehen mit der Zeit!
Und ganz retro, mit echtem Papier: In allen Märkten bieten wir Ihnen nun auch einen offenen Bücherschrank an. Nehmen oder bringen Sie lesenswerte Bücher mit, auf das möglichst viele Leser sich an den Bücher erfreuen mögen! -
Fipronil in Eiern
Im Sommer war der Skandal um das Kontaktgift Fipronil in der Lebensmittelwirtschaft vorherrschend.
Der BNN, Bundesverband für Naturkost und Naturwaren, nimmt dazu wie folgt Stellung:
Das gesamte Ausmaß des Fipronil-Skandals ist auch rund eineinhalb Monate nach seiner Aufdeckung unklar. Bisher sind in 26 EU-Mitgliedsstaaten und 19 Drittländern mit Fipronil belastete Eier und verarbeitete Produkte gefunden worden. Gerade haben sich die EU-Agrarminister in Tallin getroffen und dabei kurz den Fipronil-Skandal und einen verbesserten Austausch von Informationen diskutiert. Am 26. September folgt ein weiteres Treffen in Brüssel speziell zu Fipronil. Bis dahin wollen die EU-Minister dafür sorgen, dass alle betroffenen Mitgliedsstaaten, insbesondere die Niederlande und Belgien, weitere relevante Informationen zur Verfügung stellen. Das europäische Schnellwarnsystem (RASSF) soll verbessert werden, möglich sind auch klarere Regeln für den Umgang mit Verdachtsfällen.
Der BNN hat zum Eierskandal am 1. September die Pressemeldung "EU-Agrarminister müssen in Tallinn über den Eierbecher hinausblicken" versendet. Kritisiert werden darin verzweigte und intransparente Warenströme. "Die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln verursacht seit Jahren immer neue Lebensmittelskandale. Preiskämpfe gehen oft auf Kosten der Sicherheit von Lebensmitteln und des Tierschutzes", kritisiert Elke Röder, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren e.V. (BNN). "Die niedrigen Preise spiegeln zudem nicht die Kosten wieder, die die Massenproduktion letztendlich für uns alle verursacht, zum Beispiel durch das Auslaugen von Böden und die Verschmutzung des Grundwassers." Der BNN fordert, die EU-Agrarmilliarden umzuverteilen, die bisher vor allem an Großbetriebe in der Landwirtschaft gehen und eine exportorientierte Massenproduktion stützen und die gemeinsame Agrarpolitik zu reformieren, um die Gefahr von Skandalen zu reduzieren. Dazu gehören die Unterstützung einer transparenten Lebensmittelproduktion mit kurzen Lieferketten sowie kleiner und mittelgroßer Betriebe, die umwelt- und tierfreundlich wirtschaften.
Niedersachsens Agrar- und Verbraucherschutzminister Christian Meyer kritisiert nicht nur die unzulängliche Aufklärungsarbeit seitens des Bundes, sondern fordert, dass die Haltungsform auch bei verarbeiteten Eiprodukten wie Nudeln und Kuchen veröffentlicht werden muss. Das sei nicht nur aus Verbraucher- und Tierschutzsicht sinnvoll, sondern auch für Rückrufe. Diese Forderung ist bei Bioprodukten schon immer erfüllt: Wo Bio draufsteht, sind immer auch nur Bio-Eier drin.
www.n-bnn.de
Und hier noch ein interessanter Link von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, wie Bio-Geflügelställe gereinigt werden:
www.oekolandbau.de/verbraucher/wissen/fragen-und-antworten/biolebensmittel/fipronil-in-eiern-wie-werden-biogefluegelstaelle-desinfiziert/
Gut-Kappel in Bad Arolsen, einer unserer Eierlieferanten -
Neu: Quell Magazin
Bei uns finden Sie nun auch das quartalsweise erscheinende Magazin Quell. Es ist ein unabhängiges Magazin für nachhaltiges Leben. Spannend sind die Themen eingeordnet nach den 4 Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft. Es ist für Sie kostenfrei bei uns im Markt erhältlich.
www.quellonline.de -
Neu: Livipur Spielwaren
Ab sofort finden Sie bei uns ein aktuelles Sortiment von Livipur. Livipur ist ein familiengeführtes Unternehmen von der Familie Hess aus Bad Homburg. Sie legen größten Wert auf gesunde Materialien, die sie möglichst aus kbA, also kontrolliert biologischem Anbau beziehen. Über die Hälfte der Qualitätsprodukte werden in Deutschland hergestellt, eine Vielzahl davon von Menschen in sozialtherapeutischen Einrichtungen.
www.livipur.de -
Plastikfrei im Terra Verde - Stofftaschen-Tausch
Um aktiven Umweltschutz zu betreiben, möchten wir eine Idee umsetzen, wie wir sie schon in den Niederlanden und ganz aktuell auch in Frankfurt gesehen haben:
Stofftaschen-Tausch: Es funktioniert wie ein Bücherschrank, nur für Taschen. Sie können sich kostenfrei einen Beutel mitnehmen und das nächste Mal bringen Sie einfach einen oder mehrere Beutel mit und legen Sie sie in die Kiste. Ziel ist, dass wir alle weniger Tüten oder anderes Verpackungsmaterial benötigen. -
Plastikfrei im Terra Verde - Brotdose
An den Theken können Sie bei uns nun auch Verpackung sparen: Bringen Sie Ihre eigene Brotdose mit und wir befüllen sie direkt mit Käse oder Wurst. Dazu ein kleiner Hintergrundbericht: Es dürfen fremde Gegenstände nicht hinter die Theke gebracht und in Kontakt kommen mit der Verkaufsware, da dieser Vorgang ein Hygiene-Risiko birgt. Wir haben mit den Gesundheitsämtern gesprochen und kommen auf folgende Lösung: ein Hygienetablett, das auf der Theke liegt, dient als Transportmittel für Ihre mitgebrachte Brotdose. Hier können nun unsere Thekenmitarbeiter ohne Kontakt mit der Dose aufzunehmen, die Ware hineinlegen. Wieder etwas Verpackung gespart! -
Plastikfrei im Terra Verde - Smoothie-Becher
Dann möchten wir noch erwähnen, dass unsere Smoothie-Becher, in denen wir Ihnen unsere leckeren, frisch zubereiteten grünen Smoothies anbieten, in umweltfreundlichen PLA-Bechern angeboten werden. PLA ist ein zu 100% biologisch abbaubarer Bio-Kunststoff, hergestellt aus der Milchsäure des Maiszuckers. PLA = Polymilchsäuren (polyacticacid). Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastik, bei dem ja immer noch ein Rest übrigbleibt, sind die Behältnisse aus PLA komplett abbaubar. -
Alle Terra Verde Märkte
Fast schon Retro: ab sofort können Sie die aktuelle Tageszeitung ganz analog bei uns im Markt lesen. Wir haben die Taunus-Zeitung, das Darmstädter und das Groß-Gerauer Echo für Sie abonniert, diese liegen im Bistro für Sie aus. -
Coffee-To-Go bei Terra Verde
Lange haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir bei Terra Verde den Müll durch Coffee-to-Go Becher vermeiden können. Ein eigenes Pfandkonzept, wie es einige Städte wie Freiburg und Berlin erheben, können wir nicht umsetzen. Nun kommt uns eine aktuelle Handlungsempfehlung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz entgegen: Es ist nach nationalem wie europäischem Lebensmittelrecht erlaubt, einen mitgebrachten sauberen Mehrwegbecher mit Heißgetränken zu befüllen. Das bedeutet, dass wir von Ihnen mitgebrachte Trinkbecher mit Kaffee oder Tee befüllen dürfen.
Um dies zu unterstützen, bieten wir ab sofort Heißgetränke in unseren Bistros um 0,20€ reduziert an, wenn Sie Ihren eigenen Becher mitbringen! -
Tipps: Wie erkenne ich gutes Geflügel-Fleisch?
Geflügel ist ein beliebtes Fleisch, da es besonders mager und fettarm ist. Hier kommt es auf die besonders schnelle und saubere Verarbeitung an, denn es ist ein sensibles Fleisch. Rinderfleisch kann man mehrere Wochen abhängen und ist länger haltbar, nicht so Geflügel.
Kriterien für gutes Geflügel sind: rosafarben wenig Bindegewebe, kein Blut, glatte Oberfläche, feine, gleichmäßige Faserstruktur, dies lässt auf gleichmäßiges Wachstum schließen und eine Aufzucht ohne Stress. Vor der Verwendung wird es unter leicht lauwarmen Wasser abgewaschen, danach darf es nicht glitschig sein und auch nicht süß oder säuerlich riechen. Der Geruch sollte angenehm nach Geflügel sein.
Neu haben wir bei Terra Verde Demeter Putenfleisch vom Hof Kunath mit Sitz in Birstein (zwischen Hanau und Fulda). Dieses Putenfleisch erfüllt in jeder Hinsicht die oben genannten Kriterien und besteht zudem unseren kritischen Geschmackstest: es ist sehr zart und fein und geschmacklich saftig delikat!
biogans-hof.de
Quellen:Adolfo Raimondi, Koch in Paolo´s Bistro im Terra Verde Biomarkt Bad Homburg,Schrot und Korn, wikipedia, Fernlehrgang Naturkost. -
Bio-Information: regionale Eier
Ostern ist Eierzeit. An dieser Stelle möchten wir Ihnen unsere regionalen Eier-Lieferanten etwas näher vorstellen.
Terra Verde Darmstadt: Vom Biolandhof Girschick aus Mühltal-Frankenhausen im Odenwald beziehen wir einmal wöchentlich Eier. Seit 2004 Bioland zertifiziert, kümmert sich Familie Girschick in liebevoller Weise auf 43 ha um Hühner und eine Highland Herde.
www.biohof-girschick.de
Terra Verde Groß-Gerau bezieht Eier aus Nordhessen über unseren regionalen Großhändler, d.h. es wird kein km zuviel gefahren. Das Hof Gut Kappel aus Bad Arolsen ist Demeter zertifiziert und seit kurzem auch der Bruderhahn Initiative (BID) angeschlossen. Dies bedeutet, dass männliche Küken nicht getötet werden. Für die Eiererzeugung werden eigentlich nur Legehennen benötigt. Die männlichen Küken werden nicht an ihrem ersten Lebenstag wie sonst oft üblich geschreddert, sondern aufgezogen und regulär geschlachtet. Wie wir finden eine tolle Initiative!
www.gut-kappel.de/gut-kappel
www.bruderhahn.de/
Im Terra Verde Bad Homburg bekommen Sie Eier vom Bioland Geflügelhof Leuderode aus Nordhessen in der Nähe von Homberg. Dieser Bioland Betrieb ragt heraus durch seine hervorragenden Einsatz, denn es ist ein Integrationsbetrieb für behinderte Menschen.
www.hephata.de
Weitere Eier, die der Bruderhahn Initiative folgen, bekommen Sie bei uns von der Erzeugergemeinschaft Fürstenhof, die den Namen Haehnlein tragen.
www.bio-haehnlein.de -
Faire Preise im Biohandel
Die Bio Branche verändert sich z.Zt. sehr stark. Immer mehr Gründer und Pioniere gehen in den Ruhestand, der konventionelle Handel springt auf den Zug "Bio" auf und versucht sich darin zu profilieren.
Dabei kann man sich durchaus die Frage stellen, wo denn die ganze Bio-Ware plötzlich herkommt, die in deutschen Supermärkten und Discountern angeboten wird – so viel wird in Deutschland gar nicht hergestellt! Es kommt immer mehr zu einem Zwei-Klassen-Bio: Billig-Bio aus Osteuropa oder China, die mit Ach und Krach ein Biosiegel erhalten haben, und teurere Verbandsware wie demeter, Bioland, Naturland etc. im Biomarkt. Dabei stehen wir bei Terra Verde auch jeden Tag vor der Herausforderung, die qualitativ hochwertigste, möglichst regionale, preislich stabile Ware zu erhalten.Und schmecken solls auch noch.
Ein sehr interessanter Artikel dazu: schrotundkorn.de und schrotundkorn.de
Auch bei den Bio-Herstellern findet ein Generationswechsel statt.
Rapunzel kauft Zwergenwiese. Beide Firmen sind Bio-Pioniere und seit den 70er Jahren tätig. Für Susanne Schöning, Inhaberin von Zwergenwiese, war klar, dass sie ihre Firma nur innerhalb der Naturkostbranche übergeben kann.
Der Standort in Silberstedt in Schleswig-Holstein bleibt zusammen mit allen Arbeitsplätzen erhalten. Rapunzel erhofft sich Synergie Effekte bei der Rohstoffbeschaffung. Joseph Wilhelm, Gründer und Geschäftsführer von Rapunzel: "Die Branche braucht authentische Firmen!". Wir wünschen alles Gute und auf einen starken Bio-Partner für die Zukunft!
rapunzel.de -
Bio-Apps und Internet Anwendungen
Auch im täglichen Umgang mit Computer und smartphone kann man die Umwelt unterstützen. Hier einige Anwendungen, die im Alltag helfen, nachhaltiger zu leben:
Share themeal
Spenden sammeln, und hungernden Kindern zum Essen einladen. Man erfährt, wo die Mahlzeiten verteilt werden. Für iOS, Android. Kostenlos.
sharethemeal.org
Ecosia
Eine Suchmaschine bei der die Rettung des Regenwaldes unterstützt wird. 80% des Einnahmeüberschusses, den das deutsche Unternehmen macht, wird an Wiederaufforstung des Regenwaldes gespendet. Bringt nach ca. 56 Aufrufen einen neuen Baum! Alle Browser. Kostenlos.
ecosia.org
Nabu Siegel Check
Die App zeigt an, ob die Lebensmittel tatsächlich umweltfreundlich sind. Bringt Transparenz auf den Verpackungen. Für iOS, Android, Windows. Kostenlos.
nabu.de
Codecheck
Barcode einscannen, angezeigt werden ungesunde oder umweltschädliche Inhaltsstoffe. Die Datenbank kennt über 23 Mio Produkte. Für iOS, Android. Kostenlos.
codecheck.info
Fischratgeber WWF
Die App zeigt, welche Fischarten besser meiden und welche bedenkenlos gekauft werden können. Für iOS, Android. Kostenlos.
wwf.de
Oroeco
Eine Art Runtastic, also Überblick über die eigene Ökobilanz geben und diese auf facebook veröffentlichen.
oroeco.com -
Tipps: Terra Verde Familienpreis
Bei uns gibt es Artikel, die besonders günstig sind: Wir nennen sie Familienpreis. Einige Artikel sind dauerhaft als Familienpreis deklariert, einige andere ändern sich von Zeit zu Zeit.
Es lohnt sich also, aufmerksam zu sein und zu sparen! Im Februar und März haben wir u.a. für Sie folgende Familienpreise im Angebot: verschiedene Sorten Tomatensauce von Zwergenwiese, und verschiedene Sorten Scheibenkäse von Dennree. -
Bio-Hintergrund: Plastik im Meer
Plastik verrottet nicht. Ist es einmal in der Umwelt, zerfällt es irgendwann in kleinste Partikel und wird von Tieren gefressen. So gelangt Plastik in die Nahrungskette, wenn die Tiere überhaupt solange überleben. Oft verhungern sie vorher, da Kunststoff nicht verdaut werden kann und im Magen hängen bleibt. Inzwischen gibt es Plastik eingefroren in der Arktis wie in Korallenriffen, Strömungen in den Ozeanen spülen Plastikmüll zu großen Müllstrudeln zusammen.
Ins Meer gelangt Plastik hauptsächlich durch mangelnde Abfallwirtschaft aus Ländern wie China und Südostasien. Bei uns sieht da die Lage besser aus. Dafür ist der Verbrauch an Plastik in Westeuropa stark gestiegen, 136 kg beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr. Vor allem in Verpackungen wird Plastik eingesetzt.
Auch in konventioneller Kosmetik steckt jede Menge Mikroplastik: Nylon, Polyethylenterephthalat, Polypropylen, also künstliche Polymere, die die Streichfähigkeit verbessern oder Oberflächen abschmirgeln oder als Sonnenschutz dienen soll. Reste von Peelings, Duschgels und Shampoos werden direkt ins Abwasser gespült.
Immerhin: 40 globale Konzerne haben sich vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos dazu verpflichtet, die von ihnen verursachte Plastikberge einzuschränken, u.a. Procter & Gamble, Unilever, Coca-Cola, Danone und Dow Chemical. Immerhin sind die USA auch Vorreiter in Sachen Mikroplastik in Kosmetika: Ab Juli 2017 dürfen solche Kosmetika nicht mehr produziert werden.
Was können wir tun? Hauptsächlich Plastik-Gebrauch vermeiden und recyclen:
- Konsequentes Trennen von Plastik in gelbe Tonne/ Sack - Korb oder Stoffbeutel zum Einkaufen nehmen - Wiederverwendbare Trinkflaschen nehmen - Kaffee unterwegs in wiederverwendbaren Thermobechern trinken - Kosmetika auf Inhaltsstoffe prüfen, zertifizierte Naturkosmetik nach BDIH zertifiziert ist garantiert frei von künstlichen Inhaltsstoffen. - Kleidung, Bettwäsche, Putzlappen von Kunstfasern auf Biobaumwolle umstellen
Wir von Terra Verde bemühen uns ständig, unseren Abfall zu reduzieren und auf Plastik zu verzichten. Auch politisch möchten wir uns beteiligen und legen daher in den nächsten Wochen Petitionslisten aus – gerne können Sie mitmachen.
Vom 7.2.-14.2.2017 können Sie sich am Greenpeace Stand im Terra Verde Markt in Groß-Gerau informieren.
Hier zusammengefasst einige Hintergründe:
www.greenpeace.de/meeresschutz
schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/plastik-fluss-meer.html
Weitere tolle Alltagstipps:
utopia.de/ratgeber/10-erstaunliche-dinge-die-es-auch-ohne-plastik-gibt/
Buchtipp:
Anneliese Bunk & Nadine Schubert
Besser leben ohne Plastik
12,95€, oekom verlag
Kann man auch gut unter dem Blog nachlesen www.besser-leben-ohne-plastik.de/der-blog/
Und hier was Nicht-Ganz so Ernstes: Donald Duck baut sich ein Flugzeug aus Plastik (immerhin aus dem Jahr 1944, da waren die Folgen von Übermaß an Plastik noch nicht im Fokus!)
www.youtube.com/watch?v=ymrAmYkQbm4 -
Mehr ist weniger!
Bei einer Bestellung von einem ganzen Karton Ihres Lieblingsproduktes erhalten sie 10% Rabatt.
Falls Sie Fragen haben oder schon gleich bestellen möchten, wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter in Ihrem Terra Verde Biomarkt. -
Auf die Rolle, fertig, Los!
Nachhaltigkeit und Umwelt stehen für uns an erster Stelle. Jedoch ist bei bestimmten Materialien und Verpackungen dies nicht immer gewährleistet. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen und nachhaltigen Lösungen. Nun können wir Ihnen eine wirkliche Innovation vorstellen, die Sie ab sofort in Ihrem Terra Verde Biomarkt vor Ort vorfinden werden.
Der Ökobon! Dies ist Ihr und unser neuer Kassenzettel. Was ist daran so besonders? Das Thermopapier des Ökobons wird ohne chemische Farbentwickler bedruckt, mit 100%iger Lebensmittelzulassung, also absolut lebensmittelecht. Außerdem besteht er aus FSC-Papier aus nachhaltiger Holzwirtschaft und ist dem Recycling-Kreislauf uneingeschränkt zuführbar, sogar kompostierbar. Wir sind stolz darauf, diese Vorteile für unsere Umwelt mit Ihnen zu teilen.
Ein weiterer und ökologischer Schritt in die richtige Richtung!
Für weitere Informationen: www.ökobon.de